Störung ist nach der Definition der WHO hier gleichzusetzen mit Krankheit. Man versteht unter psychischer Störung erhebliche, krankheitswertige Abweichungen vom Erleben oder Verhalten. Konkret betroffen sind die Bereiche des Denkens, Fühlens und Handelns. Als weiteres Kriterium für eine Diagnose psychischer Störungen wird heute neben der Abweichung von der Norm häufig auch psychisches Leid auf Seiten der Betroffenen vorausgesetzt.

Es werden Grundkenntnisse im Bereich „Psychische Erkrankungen“ für die Prüfung zum „großen“ Heilpraktiker vermittelt. Denn dieser soll erkennen, ob eine schwere Erkrankung in solchen Bereichen vorliegt.

Zusätzlich wird auf die Suchtproblemmatik eingegangen- z.B.was für Gefahren sich für die Heilprakitker im Bereich der Suchtarbeit ergeben und wie man Situationen richtig einschätzt.

Ich diesem Bereich werden die Lehrgangsteilnehmer Gelegenheit haben, mit einem professionellen Suchtberater Fragen zu erörtern.